
PRESSEMITTEILUNG
Gefüllt bis auf den letzten Platz war die Agrarpodiumsdiskussion am vergangenen Donnerstag auf dem Rittergut in Veltheim. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Landvolk Braunschweiger Land, Landvolk Kreisverband Gifhorn-Wolfsburg e.V. und LsV-Landwirtschaft Verbindet-Team Braunschweiger Land.
„Wir wollen unseren Mitgliedern und Besuchern die Möglichkeit geben, die Parteien abzugleichen und deren Zukunftsvisionen hören, wohin es in den nächsten Jahren mit der Agrarpolitik hingehen soll“, so der Vorsitzende Karl-Friedrich Wolff von der Sahl vom Landvolk Braunschweiger Land im Hinblick auf die Veranstaltung.
Die Diskussion wurde von Dr. Christian Schmidt, ehem. Geschäftsführer der Marketinggesellschaft Niedersachsen geleitet und bot den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Fragen direkt an die Vertreter der Parteien zu richten. Auf dem Podium standen Leon Huesmann (Die Linke), Dr. Marco Mohrmann (CDU), Christoph Willeke (SPD), Alfred Dannenberg (AfD) und Anikó Glogowski-Merten (FDP), die ihre Standpunkte zu zentralen Themen wie Agrardiesel, Bürokratieabbau, Zukunftssicherheit darlegten. Die Grünen waren trotz Einladung auf dem Podium nicht vertreten.
Zu Beginn hatten die Podiumsteilnehmer drei Minuten Zeit sich vorzustellen und ihre Standpunkte dem Publikum näher zu bringen. Anschließend fühlte Moderator Dr. Christian Schmidt den Politikern auf den Zahn. Das Publikum konnte seine Fragen auf Karten schreiben, die Schmidt anschließend stellte. Auf der Bühne wurden zentrale landwirtschaftliche Themen wie Agrardiesel, Bürokratieabbau, Düngeverordnung und die Zukunftssicherheit der landwirtschaftlichen Betriebe diskutiert.
Die Veranstaltung war geprägt von einem respektvollen Austausch unterschiedlicher Meinungen und regte das Publikum dazu an, über die eigenen politischen Ansichten nachzudenken. Viele Anwesende äußerten sich positiv über die Möglichkeit, direkt mit den Politikern zu interagieren und ihre Fragen zu stellen.
Henning Buhr, Vorsitzender des Kreisverbandes Gifhorn-Wolfsburg e.V. zeigte sich nach der Veranstaltung zufrieden: „Die Veranstaltung war sehr gut besucht, dadurch zeigt sich, dass das Interesse besonders hoch ist. Ich denke, alle konnten sich ihre Meinung über die jeweiligen Parteien bilden.“
Die Diskussion zeigte, wie unterschiedlich die Ansätze der Parteien für die Zukunft der Landwirtschaft sind. Fest steht: Die Landwirtinnen und Landwirte erwarten klare, langfristige Perspektiven. Die Bundestagswahl wird zeigen, welche dieser Positionen künftig in der Politik eine Rolle spielen werden.

Am 26.11.2024 wurde durch Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) und Hessens Minister Kaweh Mansoori (SPD) die Stromtrasse Wahle-Mecklar eingeweiht.
Im Namen unserer Mitglieder hatten wir als Landvolk-Verband im Vorfeld die Verhandlungen aufgenommen und so konnten durch Beharrlichkeit gute Konditionen herausgearbeitet werden, mit denen die über 5.000 betroffenen Eigentümer und Bewirtschafter bereit waren, das Vorhaben zu unterstützen.
Unser besonderer Dank gilt damit den Landwirten in unserem Verbandsgebiet die einen Teil ihres Eigentums für dieses Vorhaben zur Verfügung gestellt haben und das gigantische Projekt damit ermöglicht haben.
Allen Verbraucherinnen und Verbrauchern spart dies ab sofort über 350 Millionen € Redispatchkosten pro Jahr und ist damit ein wichtiger Beitrag bei der Senkung der Netzkosten!
Weitere Fotos gibt es auf unserem Instagram-Account: Hier geht es zum Beitrag
Braunschweiger Land, November 2024 – Pünktlich zur festlichen Jahreszeit bringt das Niedersächsische Landvolk Braunschweiger Land e.V. eine kreative Weihnachtskampagne ins Rollen, die die regionalen Landwirte und ihre hochwertigen Produkte in den Mittelpunkt stellt. Unter dem Motto „Ohne uns fehlt einfach was – Gans besonders an den Festtagen!“ wollen die Produzenten aus dem Braunschweiger Land ihre Verbraucher auf die Bedeutung regionaler Lebensmittel hinweisen – und das auf unterhaltsame Weise.
Im Zentrum der Kampagne steht ein humorvoller Radiospot, der bei den Hörern sofort Lust auf Weihnachtsleckereien macht. „Mal ehrlich, was gehört für Sie zu einem echten Weihnachtsfest...?“, beginnt der Spot und weckt Erinnerungen an duftende Plätzchen und eine festliche Weihnachtsgans. Die Botschaft ist klar: Eure Landwirte aus dem Braunschweiger Land sind für euch da und produzieren weiterhin hochwertige, regionale Lebensmittel, die das Fest erst richtig abrunden.
Die Kampagne ist vielfältig und geht weit über den Radiospot hinaus: Neben der Radiowerbung auf den beliebten Sendern Radio38 und Radio21 im Einzugsgebiet des Verbandes, wird die Region auch durch auffällige Plakate in Goslar und Braunschweig auf die Aktion aufmerksam gemacht. In der Braunschweiger Innenstadt sind zusätzlich Public Videos zu sehen, die die Passanten direkt ansprechen. Aber auch online wird die Weihnachtskampagne auf den gängigen Websites prominent platziert, um ein breites Publikum zu erreichen. Ein weiteres Highlight der Kampagne ist die eigens eingerichtete Landingpage, die tiefere Einblicke in die Zahlen, Daten und Fakten der regionalen Landwirtschaft gibt. Auf der Seite finden Verbraucher nicht nur interessante Informationen, sondern auch die Möglichkeit, Hofläden in ihrer Nähe zu entdecken. Über eine ständig wachsende Datenbank können Interessierte direkt zu den Produzenten gelangen – eine wertvolle Unterstützung für alle, die auf Regionalität und Qualität setzen.
Mit frechen Motiven und provokanten Fragen wie „Hungrig, nackt und nüchtern“ regt die Kampagne zum Nachdenken an und zeigt auf, wie wichtig die Arbeit der Landwirte ist. Niels Pelka, Sprecher des Arbeitskreises für Öffentlichkeitsarbeit und selbst Landwirt aus Watzum im Landkreis Wolfenbüttel, betont die Wichtigkeit der Informationsplattform: „Unsere Homepage ist in erster Linie eine Möglichkeit, den Verbrauchern zu zeigen, wie unsere Arbeit aussieht und welche Werte wir vertreten. Die Verbraucher können hier nicht nur erfahren, woher ihre Lebensmittel kommen, sondern auch direkt einen Hofladen in ihrer Nähe finden. Unsere Mitglieder sind dort verzeichnet, und es werden immer mehr.“
Die Kampagne wird durch Plakate in der Region ergänzt, die an Scheunen und Gartenzäunen auf die Aktion aufmerksam machen. „Wir begleiten die Menschen durch die Weihnachtszeit und sollten nicht zu übersehen sein“, so Pelka weiter. Mit dieser Weihnachtskampagne setzt das Niedersächsische Landvolk Braunschweiger Land e.V. ein klares Zeichen für regionale Landwirtschaft und die Bedeutung von Qualität und Nachhaltigkeit in der Produktion – gerade zur besinnlichen Weihnachtszeit. Mehr erfahren Sie unter www.ohne-uns-fehlt-einfach-was.de .
In dieser Broschüre haben wir wieder interessante Themen aus der Landwirtschaft und dem ländlichen Raum für Sie zusammengetragen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Durchstöbern und Lesen der Broschüre. |
Landwirtschaft im Braunschweiger Land |

Am 15. August fand bei schönstem Sommerwetter der „Abend der Region 2024“ in Salzgitter-Lichtenberg statt. Eingeladen hatte der Regionalverband Großraum Braunschweig. Wir als Vertreter der Landwirtschaft im Braunschweigerland nutzten den Abend für zahlreiche Dialoge mit Anwesenden aus Politik und Handwerk. Unser Landvolk-Vorsitzender Karl-Friedrich Wolff von der Sahl gratulierte bei der Gelegenheit Detlef Bade, Präsident der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, zu seiner Auszeichnung, dem „Handwerkszeichen in Gold“, die er vergangene Woche erhalten hatte. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung dessen Hauptredner dieses Mal der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil sowie Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, waren.
- Ernte im Landkreis Helmstedt liegt unter Vorjahresniveau
- Wie zufrieden sind Peiner Landwirte mit der Ernte?
- Getreideernte im Landkreis Wolfenbüttel
- Nachruf zum Tod von Jürgen Hirschfeld
- Treffen mit Minister Hubertus Heil in Peine
- Umweltminister Christian Meyer MdL zu Besuch im Landkreis Helmstedt
- Asse – Besuch von Ministerin Steffi Lemke
- Mit gemeinsamen Einsatz große Wirkung erzielen
- Landvolk und Gemeinde Lehre tauschten sich aus
- Feldrundfahrt in Salzdahlum im Landkreis Wolfenbüttel